vor 3 Tagen bin ich in Darwin, also ganz
im Norden von Australien, angekommen und da ich hier endlich mal wieder
Internet habe, gibt’s wie versprochen die Fortsetzung meines letzten Blogeintrags.
Wie bereits erwähnt habe ich
übers Internet nach Reisepartnern für einen Roadtrip durchs Zentrum Australiens
gesucht. Relativ prompt hat mir Edwin, ein 26-jähriger Holländer geantwortet,
dass er in ein paar Tagen von Townsville aus losstarten wolle und bereits eine
andere Deutsche (Swantje) mit im Boot habe. Ich hab mich gefreut wie n Schneekönig, dass
ich so schnell jemanden gefunden hab und bin dann am Montag vor 2 ½ Wochen von
Cairns nach Townsville gedüst, um die beiden kennenzulernen und am
darauffolgenden Tag loszustarten. Sie erschienen mir sympathisch genug,
weswegen den zu bewältigenden 5000km Fahrt nichts mehr im Wege stand.
Am Dienstag gings also los. Die
erste spannende Station auf unserer Reise war Alice Springs, eine der größten
Städte im Outback. Um da hinzukommen, mussten wir aber erstmal etliche
Kilometer runterschrubben. 2 Tage sind wir komplett durchgefahren. Einzige
Abwechslung waren kurze Essens-, Tank- und Schlafpausen... und die Devils Marbels:
Umso näher wir der Mitte
Australiens kamen, desto kälter wurde es nachts. Während also tagsüber die Sonne
so gebrannt hat, dass ich dachte, ich trockne jede Sekunde aus, musste ich nachts
versuchen, mich in meinen bis max. +7°C Schlafsack mit zwei weiteren Decken, jeder Menge
Socken und allen anderen langen Sachen, die ich hatte, warm zu halten. Das ich
mich in Cairns übelst erkältet hatte und die ganze Nacht über husten und
prusten musste, hats irgendwie nicht besser gemacht und die Erkältung habe ich immer
noch, auch noch 3 Wochen später. Geschlafen haben wir jedenfalls zu dritt in
nem Mini-2-Mann-Zelt und es war jedes Mal n Kampf und jeden Zentimeter
Schlaffläche. Trotzdem hat dieses Presswurst-Schlaffeeling dafür gesorgt, dass
es im Zelt ein wenig wärmer wurde. :)
Einen etwas längeren Stopp haben
wir zwangsweise noch in Mount Isa eingelegt. Bereits am ersten Tag unserer
Reise hatte ich nämlich plötzlich einen übelst stechenden Schmerz im Hinterkopf
und mir wurde des Öfteren schwindlig. Der Kopfschmerz wurde immer schlimmer
statt besser. Da ich erst ein paar Tage vorher tauchen war und danach
Nasenbluten hatte, war ich ein wenig beunruhigt, ein Barotrauma erlitten zu
haben. Es ist halt einfach keine Hilfe, Symptome zu googeln und sich dann in
seinem Verdacht bestätigt zu finden. ( erklärung barotraua). Ich wollte jedenfalls mitten im Outback, wo
der nächste Doktor vielleicht n kleiner Aborigini-Wunderheiler ist, kein Risiko eingehen und bin zum Arzt
gegangen. Da man in Australien nicht mal eben einen Termin bei nem normalen
Arzt bekommt, selbst wenn es akut ist, durfte ich in die Notaufnahme des
Krankenhauses fahren und da erstmal ordentlich Schotter abdrücken, nur damit
sich jemand meiner annimmt. Letztendlich wars glücklicher Weise kein Barotrauma
sondern ein eingeklemmter Nerv. Der hat dann noch ne Woche ordentlich wehgetan,
bis er sich wieder erholt hat.
Ich war jedenfalls erleichtert,
dass mit mir alles in Ordnung war und bin mit den zwei anderen weiter durchs
Outback gepeitscht. Die Fahrt hat sich gezogen wie Kaugummi. Man fährt auch einfach
mal nur geradeaus und das für Stunden. Die Landschaft machts einem auch nicht
leichter, da sie einem eigentlich immer nur die gleichen Bilder liefert.
Wir waren dann ziemlich froh, als wir am Donnerstag in Alice Springs eingetrudelt sind. Da haben wir kurz unsere Vorräte aufgestockt, uns n Eis bei McDonalds gegönnt und sind anschließend weitergebrettert zu unserem Nachtlager. In Australien gibt’s nämlich n Straßenatlas mit hunderten freien Campingplätzen. Die haben wir jede Nacht angesteuert. Die meisten hatten nur n Wassertank, ne Sitzbank mit Tisch und wenns mal ganz luxeriös wurde, ne Toilette und n Grillplatz. Wir haben uns nur am Donnerstag mal kurz heimlich auf nem Campingplatz geduscht und dann erst wieder 5 Tage später, als wir vom Ayers Rock kamen. Ich war froh, dass ich nen Schnupfen hatte und nix riechen konnte. Wir müssen eine derbe Stinkewolke hinter uns hergezogen haben. :)
Wir waren dann ziemlich froh, als wir am Donnerstag in Alice Springs eingetrudelt sind. Da haben wir kurz unsere Vorräte aufgestockt, uns n Eis bei McDonalds gegönnt und sind anschließend weitergebrettert zu unserem Nachtlager. In Australien gibt’s nämlich n Straßenatlas mit hunderten freien Campingplätzen. Die haben wir jede Nacht angesteuert. Die meisten hatten nur n Wassertank, ne Sitzbank mit Tisch und wenns mal ganz luxeriös wurde, ne Toilette und n Grillplatz. Wir haben uns nur am Donnerstag mal kurz heimlich auf nem Campingplatz geduscht und dann erst wieder 5 Tage später, als wir vom Ayers Rock kamen. Ich war froh, dass ich nen Schnupfen hatte und nix riechen konnte. Wir müssen eine derbe Stinkewolke hinter uns hergezogen haben. :)
Von Alice Springs sind wir
jedenfalls direkt zum Ayers Rock gefahren (6h Fahrt). Als der große rote Berg am
Freitag zum ersten Mal in unserem Sichtfeld aufgetaucht ist, waren wir alle in
Hochstimmung. Wir sind pünktlich genug angekommen, um uns den Sonnenuntergang
anschauen zu können und dieses bekannte Postkartenpanorama aus nächster Nähe zu
bestaunen. Am nächsten Tag wollten wir es uns dann nicht nehmen lassen, auch
den Sonnenaufgang mitzunehmen. Wir sind gegen 5.30Uhr aufgestanden, die 40
Minuten von unserem freien Campingplatz bis zum Uluru Nationalpark gefahren
(man kann auch direkt vorm Nationalpark campen, das kostet dann aber auch n
Haufen Geld) und haben in Decken gehüllt darauf gewartet, dass endlich die
Sonne aufgeht. Es war eisekalt. Wir hatten in den Nächten, die wir in der Nähe
des Ayers Rock verbracht haben, jedes Mal Eis am Zelt:
Trotzdem hat sich das frühe
Aufstehen richtig gelohnt, da wir mit einem super Anblick belohnt wurden. Ich
habe sowohl beim Sonnenunter- als auch Sonnenaufgang zig Bilder geschossen.
Hier nur ein paar Ausgewählte:
Nachdem die Sonne vom Himmel
gedonnert hat und es wärmer wurde, haben wir uns vor den Ayers Rock gesetzt und
erstmal in aller Ruhe gefrühstückt:
Danach haben wir uns einer kostenlosen
geführten Wanderung angeschlossen. Uns wurde viel über die Aboriginies und
deren Geschichten erzählt. Nach der Tour sind wir einmal um den Ayers Rock
herumgelaufen.
An vielen Stellen darf man keine Fotos machen, da das von den Aboriginies nicht erwünscht ist. Während der geführten Wanderung wurde uns immer wieder erzählt, dass der Ayers Rock für die Aboriginies heilig ist und eine besondere Bedeutung hat. Als wir um den Berg gelaufen sind, haben wir ein paar Aborigini-Kids getroffen, die davon scheinbar nix wissen wollten. Die Kids waren ausgestattet mit nem Miniradio, dass die australischen Top 10 in voller Lautstärke wiedergab und warfen hier und da ihren Müll durch die Gegend.
An vielen Stellen darf man keine Fotos machen, da das von den Aboriginies nicht erwünscht ist. Während der geführten Wanderung wurde uns immer wieder erzählt, dass der Ayers Rock für die Aboriginies heilig ist und eine besondere Bedeutung hat. Als wir um den Berg gelaufen sind, haben wir ein paar Aborigini-Kids getroffen, die davon scheinbar nix wissen wollten. Die Kids waren ausgestattet mit nem Miniradio, dass die australischen Top 10 in voller Lautstärke wiedergab und warfen hier und da ihren Müll durch die Gegend.
Sowohl dieses als auch meine bisherigen Erlebnisse mit den australischen Ureinwohnern haben mich ziemlich desillusioniert. Heutzutage gibt es noch rund 500.000 Aboriginies in Australien. Davon leben ca. ¾ in den Städten. Von der ursprünglichen Lebensweise, den Traditionen und der spirituellen Traumzeit scheint in den Köpfen der indigenen Bevölkerung nicht mehr viel übrig zu sein. Wohin man auch geht trifft man auf betrunkene oder mit Drogen zugedröhnte Aboriginies, die in Parks und Straßenecken sitzen und auf ihre Umwelt wenig bis gar nicht oder zumindest agressiv reagieren. Die meisten snd komplett übern Berg. Dieser Anblick stimmt mich ziemlich traurig, da mir Bücher wie „Dreamcatcher“ das Bild des stolzen Ureinwohnerns in den Kopf gebrannt haben. Mit der „Dreamtime“ scheint es jedenfalls größtenteils vorbei zu sein, auch wenn sich in den Nationalparks darum bemüht wird, diese so gut es geht weiterleben zu lassen.
Zurück zu unserem Trip: Nachdem
wir jede Ecke des Ulurus gesehen hatten, sind wir weiter zu den sogenannten
Olgas (die Ureinwohner nennen sie Kata Tjuta), einer Gruppe von 36 Bergen,
ein paar Kilometer weiter gefahren.
Die waren genauso rot wie der
Uluru aber lustiger geformt.
Wir sind ne Weile da rumgewandert
und haben anschließend wieder den Sonnenuntergang von einer Aussichtsplattform begutachtet.
Als wir auf dem Parkplatz ins
Auto steigen wollten, gabs ne kleine Überraschung: PLATTER HINTERREIFEN!
Gut, dass in Australien ein
Reserverad zur Grundausstattung gehört. Wir haben also unseren ganzen Krempel
ausm Kofferraum geräumt und das Reserverad zutage befördert. Mit Hilfe einiger
netter alter Herren haben wir dann das Rad gewechselt und konnten wenig später
zurück zu unserem Campingplatz.
Am nächsten Morgen haben wir die
nächste Werkstatt aufgesucht und Edwin hat ein 2nd-Hand-Reserverad gekauft. Der
Typ aus der Werkstatt hat sich dann noch die anderen Reifen angesehen und der
zweite Hinterreifen war ihm wohl ein Dorn im Auge. Mit dem würden wir nicht bis
nach Darwin kommen. Also runter mit dem Reifen und rauf mit dem eben
erstandenen 2nd Hand Reifen.
Seitdem hatten wir also ein
Reserverad, was laut Automechaniker nur geringfügig fahrtüchtig ist. Ich bin
froh, dass wir auf unserer restlichen Fahrt keinen weiteren Platten mehr
hatten.
Von der Werkstatt sind wir dann
Richtung Kings Canyon gefahren. Wir haben uns Zeit gelassen und gegen Abend eine Stunde vom Canyon entfernt
unser Nachtlager aufgeschlagen. Auf der Fahrt haben wir ein wenig Brennholz
gesammelt und so gabs abends Marshmallows am Lagerfeuer. Ein perfekter
Tagesausklang.
Der nächste Tag stand ganz im
Zeichen des Kings Canyons und war einer der schönsten.
Ich war zwar schon vom Ayers Rock und den Olgas mächtig
beeindruckt, aber Kings Canyon hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Wir
haben uns für einen Wanderweg um den
Canyon herum (Kings Canyon Rim Walk)
entschieden, welcher über die Plateaus führt, ungefähr 6 km lang ist und im
Durchschnitt drei bis vier Stunden Umrundungszeit benötigt. Der Track beginnt
mit einem eher steilen Stück, welches Einheimische Heartbreak Hill (oder auch Heartattack Hill wegen der steilen Passagen) nennen. Ich hab mal
wieder gepumpt wie ein Maikäfer. An der
Spitze angekommen eröffnete sich uns ein beeindruckender Blick über die
Schluchten, die bienenstockartigen Felsformationen auf dem Plateau und das
gesamte Gebiet des Canyons. Ungefähr nach der Hälfte des Weges steigt man in
ein Wasserloch hinunter, welches auch als Garten Eden
bezeichnet wird, immer feucht ist und daher eine rege Fauna und Flora besitzt.
Donnerwetter, so eine Landschaft
habe ich noch nicht gesehen. Die zerklüfteten
Felsspalten haben es mir echt angetan. Und auch die kleine Oase inmitten einer
furztrockenen Umgebung war der Hammer. Wir haben uns für den Wanderweg viel Zeit gelassen und mein
Kameraauslöser kam gar nicht mehr zur Ruhe.
Vom Canyon sind wir dann wieder
zurück in die Zivilisation, nach Alice Springs gefahren. Couchsurfer gabs da
leider keine (zumindest niemand, der uns aufnehmen konnte), aber dafür ein
nettes Hostel. Die dortige Dusche hat gefühlte 100 Kilo roten Sand von mir
runtergewaschen. Ich war von oben bis unten Outback. Klamotten rot, Rucksack
rot, ich rot.
Edwin und Swantje haben nur eine
Nacht im Hostel verbracht und sind am nächsten Tag Richtung West und East
McDonnel (???) Ranges aufgebrochen. Ich hab noch eine weitere Nacht dort
verbracht, weil ich am Abend ein Telefoninterview für einen Masterstudiengang
in Ludwigsburg hatte. Meine Hauptaufgabe war daher, eine gute Telefonverbindung
für den Abend zu finden. Letztendlich hab ich mir ne Telefonkarte gekauft und in
der Telefonzelle um die Ecke das Gespräch geführt. Die nächste Telefonzelle war
im gegenüberliegenden Krankenhaus (ich wurde gewarnt, in Alice Springs nicht im
Dunkeln alleine herumzustreunern, daher wollte ich nicht den Weg bis ins
Zentrum laufen). Die Ausgangsbedingungen für mein Interview hätten nicht besser
sein können: ein kleiner Aboriginijunge hat im Hintergrund die ganze Zeit
gebrüllt und mir gegenüber saß ein Mann mit ner fetten blutigen Binde unter der
Nase. Hossa. Das Gespräch ist nicht sonderlich gut gelaufen und die Absage kam
bereits.
Am nächsten Tag hab ich im Hostel
auf Swantje und Edwin gewartet und den letzten Blogeintrag in die Tasten
gehämmert. Nebenbei hatte ich angenehme Gespräche mit ein paar Backpackern. Das
war zur Abwechslung ganz schön, da mir Edwin ehrlich gesagt manchmal ziemlich
auf die Ketten ging. Der Junge hats geschafft, dass ich ihn des Öfteren ganz
schön angepflaumt habe und manchmal wär ich am liebsten bei anderen Reisenden
ins Auto gehüpft und bei denen mitgefahren. Daher kam es mir ganz gelegen, mal
zwei Tage für mich zu haben.
Nachdem mich die beiden abgeholt
hatten, sind wir ein Stück aus Darwin rausgefahren und haben nichts weiter
gemacht als unser Zelt aufzuschlagen und ins Bett zu fallen. Am nächsten Morgen
gings sehr früh raus, da wir mal wieder einen ganzen Tag Fahrt vor uns hatten,
um weiter in den Norden zu kommen. Auf der Strecke gabs mal wieder nix zu
sehen. Nur hin und wieder haben sich die Australier was einfallen lassen und
kuriose kleine Rastplätze geschaffen. Von außen sehen die meistens komplett
unspektakulär aus und drinnen erwartet einen dann u.a. sowas:
Am nächsten Tag stand nochmal
relativ viel Fahrzeit auf dem Programm. Gegen Nachmittag haben wir uns das
Städtchen Mataranka angeschaut. Mataranka liegt innerhalb eines Nationalparks
und beherbergt die Mataranka Hot Springs. Weil wir mal wieder ne Weile keine
Dusche gesehen haben, war das badewannenwarme Wasser für uns wie ein Traum
Gleich bei Mataranka sind auch
die sehr schön anzusehenden Bitter Springs. Während man in Mataranka eher
innerhalb eines Pools rumgeschwommen ist, hatte man in den Bitter Springs
gleich einen ganzen Bach zum Schwimmen.
Ich hab mich ein bisschen gefühlt wie im Paradies, wie ich
da so inmitten des Regenwaldes meine Bahn gezogen habe.
Wie gesagt fühlte man sich hier wie im Paradies, weil man inmitten des
Regenwaldes schwimmen durfte und so die Natur aus einer ganz anderen
Perspektive wahrnehmen durfte.
Für die nächsten paar Tage haben wir uns dann den Kakadu
Nationalpark vorgenommen. Der Park gilt aufgrund seiner einzigartigen Tier- und
Pflanzenwelt als einer der schönsten Nationalparks in Australien. Er umfasst
ein Gebiet von etwa 19.804 Quadratkilometer und erstreckt sich fast 200
Kilometer von Nord nach Süd und über 100 Kilometer von Ost nach West.
Wegen seiner herausragenden natürlichen und kulturellen Werte hat
man den Park in die Liste des UNESCO sowohl als Weltnaturerbe als auch als Weltkulturerbe aufgenommen. Man kann in dem Park ordentlich viel unternehmen. Neben einer umfangreichen
Sammlung an uralten Felsmalereien bietet er großartige Landschaften, von den
wild-rauen Sandsteinflanken des Hochplateaus über weitläufige Waldgebiete bis
hin zu den ausgedehnten Feuchtgebieten.
Wir haben uns 3 Tage Zeit gelassen, um alles genau unter die Lupe
zu nehmen. Der erste Tag war landschaftlich einer der Schönsten. Wir sind auf einen
Wasserfall rausgeklettert, der oben angekommen kleine Pools zum Schwimmen bot.
Wir haben ewig da drin rumgeplanscht, uns gesonnt und einfach nur
die Zeit genossen. Ein weiteres Highlight war der letzte Tag: da haben wir
verdammt echte, wilde Krokodile im Fluss rumschwimmen sehen. Nebenbei sind uns
auch noch Schildkröten, Termiten und allerlei andere Tiere begegnet:
Völlig glücklich sind wir vom Kakadu Nationpark nach
Darwin gefahren. Ich bin so froh, dass ich diesen Roadtrip unternommen habe und
die Möglichkeit hatte, das Outback ausführlich zu bereisen. In nur 2 ½ Wochen
habe ich so wunderschöne Landschaften gesehen, dass ich von den Erinnerungen
sicherlich noch monatelang zehren kann. Der Trip hat mir auf jeden Fall nochmal
ein völlig anderes Australien gezeigt und meiner Reiselust wurde wieder ein
deftiger Spritzer verpasst. Nun habe ich in Australien noch eine letzte
Mission, bevor es in nur 5 Wochen schon wieder nach Hause geht. Ich möchte noch
die Westküste sehen. Die Zeit dafür ist reichlich knapp, aber ich hoffe, dass
es irgendwie klappt. Ich werde gleich mal ein wenig im Internet recherchieren
und Busunternehmen vergleichen. Vielleicht meldet sich ja in ein paar Stunden
schon wieder jemand, der den nächsten Roadtrip mit mir veranstalten möchte und
dann heißt es bald: HIT THE ROAD!!!! Ich kanns kaum erwarten!!